Unsere Expertise rund um: Grubengasabsaugung, Methangas, Explosionsschutz und Grubensicherheit

Die Sicherstellung des Explosionsschutzes und der Grubensicherheit ist eine maßgebliche Aufgabenstellung bei der Realisierung von Projekten im Steinkohlebergbau. Die Anforderungen an die Belüftung der Arbeitsplätze unter Tage sind hoch. Insbesondere der Austritt von Grubengas, das als Folge des Abbaus der Steinkohle freigesetzt wird, macht spezifische Maßnahmen erforderlich. Denn: das sogenannte Grubengas (Methangas) erzeugt ein explosionsfähiges Gemisch, wenn es in kritischen Konzentrationen auftritt.  

Bei niedrigem Gasvorkommen ist die Verdünnung der Methangaskonzentration durch erhöhte Frischluftzufuhr zur Gewährleistung von Explosionsschutz und Grubensicherheit ausreichend. Im Fall von höherem Gasvorkommen muss das Methangas abgesaugt werden. Hier bietet sich eine reine Grubengasabsaugung bzw. eine Kombination beider Verfahren an.

Beide Verfahren werden bei uns auf Basis umfassender Fachkompetenz realisiert. Neben dem CFT Expertenwissen profitiert dieser Bereich von der mehr als 30-jährigen Erfahrung unseres Partners Brockhaus Lennetal GmbH. So sind bei der Grubengasabsaugung Leistungen bis 30.000 m³/h möglich. Die für die Absaugung notwendigen Rohrleitungen werden gemeinsam mit unserem Partner berechnet bzw. ausgelegt. Die so entwickelten Lösungen tragen zur Erhöhung der Grubensicherheit und zur Steigerung der Produktivität bei. Aus stillgelegten Grubenfeldern lassen sich mit diesen Anlagentypen darüber hinaus große Mengen von Methangas gewinnen und bei ausreichendem Methangehalt in Blockheizkraftwerken verwerten. Bei geringen Mengen wird das Grubengas abgefackelt.